Wann und warum wird eine Computertomographie (CT) oder Schichtröntgen gemacht?
31/1/2025

In einigen Fällen ist eine Computertomographie (kurz: CT) notwendig, um Veränderungen der Lunge oder anderer Körperteile genauer beurteilen zu können. Dabei liegt man für einige Minuten in einer offenen Apparatur, während eine Serie von Röntgenaufnahmen gemacht wird. Wichtig ist es, während der Untersuchung ruhig zu liegen und auf Anweisungen, wie das kurzzeitige Anhalten der Luft, zu achten. Um die Bildqualität zu verbessern, wird gelegentlich ein Kontrastmittel in die Blutbahn gespritzt. Um sicherzustellen, dass das Kontrastmittel gut vertragen wird, sind aktuelle Blutwerte zur Überprüfung der Nieren- und Schilddrüsenfunktion notwendig.

Die CT liefert sehr detaillierte Informationen und kann auch Veränderungen sichtbar machen, die auf einem normalen Röntgenbild nicht zu erkennen sind. Da die Strahlenbelastung bei einer CT etwas höher ist, wird zunächst häufig ein Röntgenbild angefertigt. Erst danach wird entschieden, ob eine zusätzliche CT erforderlich ist. Ob ein CT mit niedrigerer Strahlendosis (englisch: low dose CT) ausreicht, oder ein CT mit höherer Strahlendosis aber auch höherer (high resolution CT) Bildauflösung notwendig ist, muss individuell entschieden werden.